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Energiepotentialstudie Klärwerk Bruckmühl

Es wurde für die Kläranlage Bruckmühl eine Potenzialstudie erstellt.
Das Ziel der Potenzialstudie ist versteckte Energiefresser zu finden und im nächsten Schritt diese durch energieeffizientere Techniken zu ersetzen. Durch das Reduzieren des Energiebedarfs der Kläranlage wollen wir den allgemeinen Preissteigerungen entgegenwirken mit dem Ziel die Gebühren für die Abwasserentsorgung soweit wie möglich konstant zu halten und die Umweltbelastung zu reduzieren.
Es wurden mehrere Empfehlungen in der Studie angegeben, welche durch die Verwaltung noch geprüft werden und dem Marktgemeinderat in den nächsten Monaten vorgelegt werden:

  • Eine PV-Anlage mit 61 kWp installieren
  • Einen 40 kWh Batteriespeicher installieren gegen Energiespitzen
  • Abwärmenutzung
  • Bei einem Tausch von dem alten BHKW zwei kleinere BHKW’s nutzen für die Redundanz
  • Senkung der Zielsauerstoffkonzentration der Biologie
  • Optimierung des Kompressors
  • Dämmung der Faulbehälter
  • Ersatz der älteren großen Pumpen durch energieeffiziente Pumpen

Die Energiepotenzialstudie wird durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gefördert. Der Förderanteil beträgt 50% der zuwendungsfähigen Gesamtkosten, maximal jedoch 12.300 € (bewilligter Höchstbetrag).
Bei Interesse kann die Energiepotenzialstudie nach einer Terminvereinbarung bei Hr. Eberhard eingesehen werden. Tel.: 08062/59-432, E-Mail: Korbinian.Eberhard@bruckmuehl.de

 

Markt Bruckmühl erhält Förderung für Faulturmmischer in der Kläranlage vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Wissenswertes zur Abwasserbeseitigung

Das Klärwerk

Der Markt Bruckmühl betreibt ein Klärwerk, das dank modernster Technik nicht nur die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Grenzwerte einhält, sondern diese Werte mit großem Sicherheitsspielraum unterschreitet.

Es ist für 25.000 Einwohner ausgelegt.

Das Abwasser wird über ein ca. 100 km langes Kanalnetz, welches sich durch den größten Teil des Marktes Bruckmühl zieht, zum Klärwerk verfrachtet.

Das Kanalnetz ist als Trennsystem ausgelegt, das heißt, das anfallende Regen- bzw. Oberflächenwasser wird getrennt vom Schmutzwasser, überwiegend über Sickerschächte mit Ableitung in den Untergrund oder angrenzende Gewässer, entsorgt.

Im Kanalnetz befinden sich an 17 Stellen Abwasserpumpwerke, die nötig sind, um verschiedene Hindernisse, welche einem freien Abfluss des Abwassers zum Klärwerk im Wege stehen, zu überwinden.

Foto: Lanner

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