Bruck an der Leitha-Park eingeweiht
Eröffnung im Rahmen der Feier zu 50 Jahre Städtepartnerschaft
Das Zentrum der Marktgemeinde Bruckmühl ist seit Kurzem um eine Attraktion reicher. Im Rahmen der Feierlichkeiten rund um die 50-jährige Städtepartnerschaft mit dem niederösterreichischen Pendant Bruck an der Leitha, wurde der „Bruck an der Leitha Park“ mit einem Festakt eingeweiht und der Öffentlichkeit übergeben.
Die kleine grüne Oase im Herzen von Bruckmühl umfasst die beiden Kriegerdenkmäler und liegt auf Höhe der gemeindlichen Galerie zwischen der Sonnenwiechser-Straße und dem ehemaligen Rathausareal. Im westlichen Bereich wird sie vom Raiffeisenbankgebäude und im östlichen vom VHS-Stammhaus flankiert.
Das Entree zu dem kleinen idyllischen Parkgelände erfolgt von Süden her durch einen imposanten, 1,3 Tonnen schweren Torbogen aus nachrostendem Cortenstahl, der von der Firma Bacher aus Au gefertigt wurde.
Das beeindruckende Durchgangs-Portal, fungiert als „Eyecatcher mit Selfie-Potenzial“ und besitzt im oberen Quer-Teil die Park-Inschrift. Dazu finden sich an den beiden Seiten die Wappen von Bruckmühl und Bruck an der Leitha wieder.
Für das harmonische Gesamtbild sorgen zwei große Tröge mit österreichischen Weinrebstöcken.
Der leicht nach rechts geschwungene Kiesweg durch das kleine Parkgelände führt final zum „Brucker Gedenkstein“ auf der anderen Straßenseite, der unverrückbar seit Jahrzehnten auf dem ehemaligen Rathausareal als Repräsentant für die gelebte Partnerschaft steht.
Von dort führt der Weg an einem kleinen Schrift-Negativ-Druck vorbei (ebenfalls aus nachrostendem Cortenstahl), zurück Richtung Galerie.
As optisches I-Tüpfelchen erhält das Parkgelände auf der Ostseite noch zwei Spaliere mit Obstbäumen. Um die entsprechende Bepflanzung kümmern sich die Mitglieder des Bruckmühler Obst- und Gartenbauvereins.
Bei seinem Grußwort bezeichnete Bruckmühls Bürgermeister Richard Richter den Torbogen als einen symbolischen Brückenschlag zwischen den beiden befreundeten Kommunen. Das verwendete und hochwertige Eisenmaterial stand für ihn vor allem auch sinnbildlich „für die Unvergänglichkeit und den langen Fortbestand der Städtepartnerschaft“. Der katholische Pfarrer Augustin Butacu zelebrierte die feierliche Segnung des Parks. Dazu setzten die Waither Böllerschützen ihre Salut-Salven. Für die musikalischen Umrahmung sorgte die Heufelder Blasmusik.Mit der Bayern Hymne endete der Festakt.
Nach dem obligatorischen und abschließenden Durchtrennen des roten Absperrbandes von Bruckmühls Rathauschef Richard Richter und dem niederösterreichischen Kollegen Gerhard Weil nutzten die anwesenden Festgäste und Bruckmühler Bürger sofort die Gelegenheit und durchschritten den imposanten Torbogen. Dabei hielten sie diesen kleinen „Bruckmühler Geschichts-Moment“ mit dem ein oder anderen Selfie fest.